In der Welt der Softwareentwicklung gibt es Entwickler, und dann gibt es Adrian. Als Head of Customer Projects ist der 28-Jährige bei ivoflow dafür zuständig, dass die Kunden die Procurement-Software erfolgreich nutzen können. Komplexe Algorithmen, gewaltige Spreadsheets oder anspruchsvoller Code – Adrian schreckt vor keinem Problem zurück. Als einer der ersten Mitarbeiter von ivoflow kennt er das Produkt so gut wie seine Westentasche und brennt für die Vision des Startups. Von seinem Verantwortungsbereich in der Softwareentwicklung erzählt er hier.
Hi, Adrian! Du bist offenbar in der Softwareentwicklung zuhause! Wie sieht dein beruflicher Werdegang aus? Was hast du vor deiner Zeit bei ivoflow gemacht?
2013 habe ich meine Ausbildung zum Fachinformatiker im Bereich Anwendungsentwicklung bei einem Softwareunternehmen begonnen. Bereits ab dem 2. Lehrjahr habe ich als Softwareentwickler Einblicke ins Kundengeschäft bekommen und war bei Kunden-Inbetriebnahmen vor Ort. Nach der Abschlussprüfung im Jahr 2016 habe ich erstmals Projektverantwortung übernommen und war leitender Softwareentwickler für Kundenprojekte. In der Logistikbranche befand ich mich insgesamt bis zum Jahr 2021 und habe in dieser Zeit weiter Erfahrung im Bereich Projektmanagement und Softwareentwicklung gesammelt. Im März 2021 tat sich schließlich die Gelegenheit auf, bei ivoflow einzusteigen.
Du bist relativ schnell nach Gründung der Firma bei ivoflow eingestiegen. Was hat dich am Angebot von ivoflow gereizt?
Für mich war es schon immer spannend, in einem Startup zu arbeiten: junges, dynamisches Team, flache Hierarchien, schnelllebige Umgebung und die Möglichkeit, mit der Firma gemeinsam zu wachsen. Durch mein Streben nach Wissen und Erfahrung bietet ivoflow das perfekte Umfeld.
Was genau gehört zu deinen Aufgaben im Rahmen der Softwareentwicklung?
Meine Hauptaufgaben sind u.a. das technische Projektmanagement, Mitwirken in der Softwareentwicklung, spezifischeKundenanforderungen in der Software abzubilden, um Kundenanfragen einzuplanen und umzusetzen, das Datenmanagement und Aufbereiten der Proof Of Concept-Umgebungen.
Was war dein berufliches Highlight während deiner Zeit bei ivoflow?
Mein Highlight bisher war die Inbetriebnahme des ersten Kunden mit Live SAP-Anbindung. Der erste erfolgreiche Datendownload aus dem SAP-System des Kunden, welcher dazu führt, dass unser Tool mit realen Daten gefüttert wird. Es war toll, zu sehen, wie die ersten Kunden das Tool mit ihren eigenen Daten so nutzen, wie wir es vorgesehen haben. Das damit verbundene Feedback und Freude waren mein größtes Highlight bis jetzt.
Welches Projekt war herausfordernd und warum?
Ich glaube, jedes Kundenprojekt bringt seine Herausforderungen mit. Jeder Kunde hat eine eigene Datenstruktur und Besonderheiten. Der eine mehr der andere weniger. Die größte Herausforderung meiner Meinung nach war allerdings die stetig wachsende Datenstruktur der Kunden. Unsere Software war am Anfang der enormen Datenmenge noch nicht gewachsen und musste stetig darauf abgestimmt werden.
Gibt es ein spannendes Projekt, an dem du grade arbeitest?
Eines der aufregendsten Projekte, an welchem ich auch aktuell arbeite, ist der Go-Live einer unserer Großkunden mit über 1.000 Nutzern. Es ist insofern spannend, als dass es krasse Anforderungen sind. Zum einen ist es aufgrund der Systemvielfalt und den Datenmengen rein technisch gesehen sehr komplex und natürlich auch, was die Sicherheitsaspekte betrifft. Zum anderen planen wir einen umfassenden Roll-out im Unternehmen mit eigener Marketing-Kampagne.
"Es war toll, zu sehen, wie die ersten Kunden das Tool mit ihren eigenen Daten so nutzen, wie wir es vorgesehen haben. Das damit verbundene Feedback und Freude waren mein größtes Highlight bis jetzt! Was gefällt dir am besten an deinem Job?
Am besten gefällt mir die einzigartige Zusammenarbeit innerhalb der einzelnen Teambereiche. Durch unser dynamisches Team und die großartige Kommunikation sind wir super abgestimmt und haben ein einzigartiges Arbeitsklima, was ich so in noch keiner Firma wahrgenommen habe.
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Welcher Slogan passt zu deinem Arbeitsalltag?
One fire at a time - da wir oftmals viele Kundenprojekte gleichzeitig bedienen, ist es umso wichtiger sich auf jede Aufgabe gezielt und nacheinander zu konzentrieren.
Apropos Einsparungen: Wo fällt es dir persönlich schwer, sparsam zu sein?
Reisen – ich erkunde zu gerne neue Orte und verbringe Zeit im Warmen, vor allem wenn das Wetter in Deutschland umschlägt.
Worin kannst du dich außerhalb der Arbeit Stunden verlieren?
SIM-Racing – mittlerweile durften wir sogar schon zweimal als Firma bei einem SIM-Racing Event auftreten und den digitalen Porsche GT3 über den Nürburgring bewegen. Zuhause habe ich mir einen Rennsimulator nachgebaut und verbringe gerne Zeit damit, Bestzeiten zu jagen.